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51. Hauptversammlung 2023

HV beschliesst Erhöhung der Mitgliederbeiträge und verabschiedet Statutenänderung.

Die Mitgliederversammlung vom Donnerstag, 30. März 2023 in Rorschach hat folgende Geschäfte erledigt:

  • Genehmigung der Jahresberichte des Verbandes und des Kant. Seniorenrates St. Gallen
  • Genehmigung der Jahresrechnung 2022
  • Genehmigung des Budgets 2023
  • Genehmigung der Erhöhung der Mitgliederbeiträge für Einzelmitglieder von 30 Fr. auf 40 Fr. und für Paarmitglieder von 30 Fr. auf 50 Fr.
  • Genehmigung der Statutenänderung

Jahresbericht der Präsidentin

Jahresbericht des KSR-SG

 

Wie wollen wir wohnen im Alter?

Der Verband für Seniorenfragen St.Gallen-Appenzell tagte in Rorschach.

Über 80 Seniorinnen und Senioren aus den Kanton St. Gallen und den beiden Appenzell trafen sich vergangenen Donnerstag im Evang. Kirchgemeindezentrum in Rorschach zur 51. Hauptversammlung des Verbandes für Seniorenfragen St.Gallen-Appenzell. Im Zentrum standen dabei neben den statutarischen Geschäften wichtige Fragen rund um das Wohnen im Alter.

Hackbrettklänge und träfe Witze von Hans Sturzenegger eröffneten den Nachmittag, der unter der Leitung der Präsidentin Maria Kaiser stand. Der Rorschacher Stadtpräsident Robert Raths brachte den Anwesenden in launigen Worten die Vorzüge der Hafenstadt näher. Der Applaus war ihm sicher – vor allem als der Stadtpräsident verkündete, dass die Stadt einen Zustupf an den anschliessenden Apéro aus der Küche des lokalen Hotels Mozart leisten würde.

Der Verband für Seniorenfragen ist mit der Stiftung Wohnen+Bleiben eine Partnerschaft eingegangen. Ziel der Stiftung ist es, dass möglichst viele Menschen im Alter in ihrer angestammten Wohnung bleiben können. Die Stiftungsräte Josef Huber und Eric Schirrmann, sowie Nicola Hilti von der Fachhochschule OST zeigten anschaulich auf, wie Wohnen im Alter in Zukunft aussehen könnte. Umfragen bestätigen: Der Wunsch der grossen Mehrheit der älteren Menschen ist es, in der eigenen Wohnung zu leben. Die Referentin und die Referenten waren sich darin einig, dass es sich lohnt, sich frühzeitig mit den Fragen rund um die eigene Wohnsituation zu beschäftigen. Die Bedürfnisse seien unterschiedlich. Dafür gebe es zahlreiche Fachstellen, aber auch technische Hilfsmittel, die das selbständige Wohnen erleichtern können. Zu diesen Hilfsmitteln können auch Roboter gehören, die bereits heute in Haushalten von älteren Menschen im Einsatz sind. Auch mit Künstlicher Intelligenz gilt es, sich in Altersfragen auseinanderzusetzen.

Der Verband für Seniorenfragen setzt sich für die Vernetzung unter den Seniorinnen und Senioren ein. Aktive Mitglieder bearbeiten in verschiedenen Organisationen Themen die allgemein die ältere Bevölkerung betrifft, wie z. B. die Grundrechte im Alter, die Digitalisierung oder Wohnen im Alter. Delegierte vom Verband engagieren sich im Schweizerischen Verband für Seniorenfragen und im Schweizerischen Seniorenrat. Der angegliederte Kantonale Seniorenrat St. Gallen beschäftigt sich mit alterspolitischen und gesellschaftlichen Fragen und ist ein wichtiger Ansprechpartner für Politik und Behörden. Dies betonte Präsidentin Maria Kaiser-Dort an der Versammlung und machte dabei auch auf das vielfältige Weiterbildungs- und Freizeitangebot der Regionalgruppen Rorschach und Herisau aufmerksam. In der Verbandszeitschrift «Seniore-Zytig» wird dreimal jährlich über die wichtigsten Geschäfte informiert, und ein Schwerpunkt stellt ein aktuelles Thema in den Mittelpunkt. (rl)

www.wohnenundbleiben.ch